Der Strukturwandel verändert die Städte des Ruhrgebiets seit Jahrzehnten. Es ist ein langsamer Prozess, der immer noch anhält. Wer hier lebt, erfährt diesen Wandel hautnah.
Wer das Revier von außen betrachtet, kann diese Entwicklung nur schwer erkennen, weil Wandel ein langsames Phänomen ist, das erst in den Grenzbetrachtungen zwischen damals und heute sichtbar wird.
Tatsächlich beschreibt der Strukturwandel die Umgestaltung des von Kohle und Stahl dominierten Ruhrgebiets zur „Metropole Ruhr“. Einst war also die Montanindustrie der führende Wirtschaftszweig der Region.
Mit dem Wandel gingen viele tausend Arbeitsplätze verloren, während außerhalb der Kohle- und Stahlindustrie noch mehr hinzugekommen sind.